Wollverarbeitung einfacher gestalten

Früher war die Wollverarbeitung ein langwieriger Prozess. Viele Haushalte verfügten über ein Spinnrad und diese Arbeit war meist den Frauen und Mädchen überlassen. Als ältestes Modell wird die Handspindel bezeichnet. Gegenüber dem Spinnrad konnte sie überall verwendet werden, wie etwa auf dem Feld oder beim Nachbarn, und war nicht an einem Ort gebunden. Schaut man sich heute an, dass ein Mitarbeiter einer industriellen Spinnerei bis zu 1.000 Mal mehr am Tag produziert, kann das mit damals kaum verglichen werden. Die Handspindel bestand aus einem stabförmigen Schaft mit einem Wirtel. Heutzutage wird in einigen Gegenden der Erde zur Herstellung von Textilien ebenfalls noch die Handspindel verwendet. Auch in industrialisierten Ländern wird sie noch von „Hobby-Spinnern“ verwendet.

Der Handspindel folgte das Tretspinnrad, das mit dem Fuß angetrieben wurde. Dieses Spinnrad ließ sich allerdings nicht allerorts mitnehmen. Spinnen in der Vergangenheit wurde auch damals in sogenannten Spinnstuben in der Gemeinschaft praktiziert. Hier wurde neben dem Spinnen gesungen, musiziert und sogar getanzt.

Spinnen heute

Schafwolle zu Kleidung zu verarbeiten hat eine lange Tradition. Dank neuer Technologien brauchen sich Menschen nicht mehr so zu plagen wie einst. Alle Arbeitsschritte gehen leichter vonstatten. Früher hatten es Bauern schwerer und wenig Freizeit. Heute jedoch bleibt ihnen noch genügend Zeit, um im Online-Casino mit Hyperino Freispiele einen Extra-Dreh zu bekommen. Das erlaubt moderne Technik, die Verfahren sind jedoch die gleichen wie früher. Die Rohwolle muss auch heute noch gezupft, kardiert, eingeweicht, entfettet, gewaschen und gespült werden. Jedoch sind sie durch innovative Technologien wesentlich einfacher zu bewerkstelligen.

Durch das Kammverfahren entstehen glattere Garne und daher glattere Stoffe. Hieraus werden Kleidungungsstücke wie Anzüge, Sportbekleidung, Unterwäsche, Socken oder Pullover gefertigt. Bei diesem Verfahren sind Spülen und Karbonisieren der erste Vorgang, den die Wolle durchläuft.

Bekleidung wie Jacken, Tweeds, Pullover aus Lammwolle werden im Streichgarnverfahren hergestellt. Es werden dabei kürzere Fasern verwendet, um nicht so glatte Garne wie beim Kammverfahren zu erreichen. Die Oberfläche der Bekleidung sieht eher etwas aufgeraut aus, was auch als Walken bezeichnet wird.